Die 1909–1911 erbaute Kernanlage der SBB Werkstadt Zürich ist eines der eindrücklichsten Industriedenkmale im Kanton. Teilweise noch bahnbetrieblich genutzt, befindet es sich heute in einem Transformationsprozess hin zu lokaler Produktion und urbanem Kulturort, wobei Architektur und Geschichte erhalten und fassbar bleiben.
Die SBB Hauptwerkstätten Zürich waren einst das erste Grossprojekt der Schweizerischen Bundesbahnen. Heute noch teilweise bahnbetrieblich genutzt, befindet sich das 42’000 Quadratmeter grosse Areal zurzeit in einem tiefgreifenden Transformationsprozess hin zur Werkstadt Zürich: Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Recycling entsteht hier ein Ort, wo lokale Produktion, Kultur und Bahnbetrieb neben- und miteinander stattfinden. Wichtiger Bestandteil der Transformation sind Synergien zwischen historischer Bausubstanz, öffentlicher Nutzung und Möglichkeiten der baulichen Verdichtung. Erhalten Sie an Führungen durch das Werkstadt-Areal exklusive Einblicke und erfahren Sie, wie in enger Zusammenarbeit von Kantonaler Denkmalpflege und SBB die Vergangenheit und Zukunft eines der eindrücklichsten Industriedenkmale im Kanton Zürich gesichert werden können.
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55 min. SA, 9.9.23, Führungen starten jeweils zur vollen Stunde von 11-17 Uhr.
Lukas Auf der Maur, Bauberater und Pietro Wallnöfer, wissenschaftl. Mitarbeiter, Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich, Roger Küng, dipl. Arch. FH / MAS ETH GPB, Baubüro In Situ, Markus Siemienik, SBB Immobilien Development, Leiter Anlageobjekte Ost
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Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich
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SBB Schweizerische Bundesbahnen